Als eine wichtige Säule des Verbandes unterstützt ATIAD e.V. seit mehreren Jahren Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf. Dieses Jahr ist ATIAD nun Träger des Projektes "FIBO-Transfer: Beitrag zur Umsetzung des Landesprogramms KAoA". Das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen finanzierte Projekt, begleitet im Rahmen von "Kein Abschluss ohne Anschluss" Jugendliche der Sekundarstufe I auf ihrem Weg in eine Ausbildung.
Besonders wichtig sind hierbei die Praxisphasen, die jede Schülerin und jeder Schüler durchlaufen muss. Ob dies nun eine Berufsfelderkundung oder ein Schülerpraktikum ist, ATIAD unterstützt mit FIBO Transfer eben diese wichtige Phase von KAoA.
Weitere Informationen auf www.fibo-nrw.de
Die Potentialanalyse war der erste Schritt, um herauszufinden, welchen Stärken und Interessen man hat. Die Berufsfelderkundungstage sollen genau hier ansetzen und den ersten Versuch ermöglichen, sich in die Berufswelt zu wagen. Aber wo soll man da anfangen? In Deutschland gibt es mehr als 350 Ausbildungsberufe. Da ist es nicht leicht, sich sofort festzulegen, ohne genau zu wissen, was diese Berufe eigentlich ausmacht. Wenn man sich zum Beispiel für Metall interessiert, gibt es zig unterschiedliche Berufsfelder, in denen man mit Metall arbeiten kann. Ob es als technischer Assistent, als Schiffsmechaniker oder Fachkraft für Metalltechnik ist. Ebenso gibt es viele Aufgabengebiete in ein und demselben Betrieb. In einem Friseursalon kann man neben der Tätigkeit als Friseur beispielsweise auch als Make-Up Artist arbeiten.
Damit man im Dschungel der Berufe nicht untergeht, hat die Bundesagentur für Arbeit alle Berufsfelder zusammengestellt und wichtige Informationen zu jedem einzelnen aufgelistet.